Der Vorstand des VSLT e. V. hat sich auf seiner heutigen Sitzung erneut mit der Lage der Schulaufsicht seit dem Kabinettsbeschluss vom 22. März 2011 befasst. Der Vorstand kritisiert, dass die Landesregierung weder auf die ausführlichen Briefe des VSLT als auch der Schulamtsleiter a. D. an die Ministerpräsidentin reagiert hat. Der Vorstand schätzt ein, dass bisher weder von der Arbeit der Arbeitsgruppen noch von den Besuchen des TMBWK in den Staatlicehn Schulämtern positive Signale hinsichtlich der perspektivischen Entwicklung der Schulaufsicht ausgehen.
Noch immer scheint unklar, wo die künftigen Schulamtsstandorte sein werden, welche schulaufsichtlichen Kernaufgaben ab 2012 auf der Agenda stehen werden und auf welchem Wege der gegenwärtige Personalbestand in die künftige Stellenstruktur überführt werden soll. Die unterschiedliche Sichtweise auf diejenigen Ämter, die (eventuell nur) ihren Standort verändern und den Aufsichtsbereich vergrößern und solche, die sich völlig auflösen, besorgt die Beschäftigten im hohen Maße. Der VSLT-Vorstand ersucht die Hausspitze des TMBWK deshalb um ein weiteres Gespräch.