Am 20. November 2024 fand die Mitgliederversammlung des Verbandes der Schulaufsicht des Landes Thüringen (VSLT) e. V., an bewährtem Ort, in einem gemieteten Beratungsraum im Gebäude des Staatlichen Schulamtes Westthüringen in Gotha statt.
Insbesondere der Tätigkeitsbericht des Vorstandes bot Anlass zum gegenseitigen Austausch der anwesenden Mitglieder. Berichtet wurde, dass die Tätigkeit des Vorstandes im Jahr 2024 voll im Zeichen der Wahlen in Thüringen stand. Informationen über die Haltungen und programmatischen Vorhaben der Parteien erhielten die Mitglieder durch die Stellungnahmen dieser zu den Wahlprüfsteinen des tbb und des VSLT. Im Forderungspapier des tbb an eine neue Landesregierung sind auch die Vorstellungen des VSLT enthalten.
Außerdem wurde über die Veranstaltungen und Initiativen der KSD, des Dachverbandes der Schulaufsichtsverbände der Bundesrepublik Deutschland berichtet. Mit der Würzburger Erklärung der KSD. an der der VSLT mitgewirkt hat, werden Forderungen der Schulaufsichtspersonen an Verantwortliche herangetragen: Insbesondere muss der wachsenden Bedeutung der Schulaufsicht für planmäßige Sicherung und Entwicklung von Qualität schulischer Bildung besser Rechnung getragen werden.
Berichtet wurde ebenfalls über die Stellungnahmen, die der Vorstand des VSLT e. V. zu Initiativen des Landtages und des TMBJS abgegeben hat.
Für die nächsten drei Jahre wurde ein neuer Vorstand des VSLT gewählt: Ingo Nebe als Vorsitzender, Susanne Beck als Stellvertretende Vorsitzende und Michael Kaufmann als Schatzmeister werden gemeinsam mit den drei Beisitzerinnen Heike Schleicher, Susanne Fink und Franka Hitzing den Vorstand des Verbandes bilden.
Der Vorstand des VSLT e. V. wird die Interessen der Mitglieder auch in den nächsten Jahren vertreten. Dazu ist die aktive Mitarbeit in den beiden standespolitischen Dachverbänden wichtig. Außerdem wird nach Zustandekommen einer neuen Landesregierung Kontakt zur Hausspitze des für Bildung zuständigen Ministeriums aufgenommen werden, um die Positionen des VSLT e. V. anzubringen. Wir werden uns weiterhin mit Augenmaß und Sachkompetenz einbringen.